FALLSTUDIE: Sanierung eines CNC Unternehmens mittels Planinsolvenz
Die nachfolgende Fallstudie zeigt an einem anonymisierten Fall die Möglichkeiten eines Insolvenzplanverfahrens exemplarisch auf sowie die damit verbundenen Chancen hinsichtlich Nachfolgeregelung und Einbeziehung von Investorenkapital. Die /// HCM wurde speziell beauftragt, den Prozess vollständig zu begleiten.
Ausgangslage
Das CNC-Unternehmen aus Süddeutschland ist ein Familienunternehmen, welches in zweiter Generation vom Eigentümer geführt wird. Das Unternehmen verfügt über einen spezialisierten Mitarbeiterstamm (ca. 30 Mitarbeiter), wobei eine Tochter bereits in der zweiten Führungsebene aktiv mitarbeitet. Das metallverarbeitende Unternehmen hat seine Kernkompetenzen in den Bereichen Dreh- und Frästechnik von Baugruppen in Groß- und Kleinserien - vor allem für die Zulieferindustrie. Darüber hinaus bietet das Unternehmen die Konzeption, Konstruktion und Montage inkl. Messungen und Analysen sowie Oberflächenveredelungen an. Alle notwendigen Zertifizierungen liegen vor und das Unternehmen arbeitet regional mit wissenschaftlichen Einrichtungen sowie in Kooperation mit Kunden an der Weiterentwicklung von Produkten und Verfahren. Hiermit erwirtschaftet das Unternehmen in normalen Jahren einen durchschnittlichen Umsatz von ca. 5 Mio. Euro, bei einer Umsatzrendite von ca. 10 %.